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"Das ist die Alternative zu einem Hörgerät"

15. Juli 2021

Kurt Eder hört alles und jeden. Doch das war nicht immer so. Im Interview erzählt der 65-jährige Wahl-Kölner, wie er vor fünf Jahren zu seinem ersten Hörgerät kam.

Wissen Sie noch, weshalb Sie 2016 einen Hörtest gemacht haben, Herr Eder?

Eder (lacht): Ja, das weiß ich noch genau. Ich habe in größeren Gruppen Probleme gehabt, alles zu hören. Personen direkt neben mir habe ich gut verstanden. Bei anderen Personen musste ich deren Lippen beim Sprechen beobachten, um zu wissen, was sie sagen. Das war sehr anstrengend.

Was ging Ihnen damals durch den Kopf?

Eder: Ich habe gedacht: Kurt, Du musst was tun! Durch einen glücklichen Zufall bin ich dann zu WILMS HÖRSYSTEME gekommen.

Zum kostenlosen Hörtest…

Eder: Genau. Ich habe schnell einen Termin bekommen, wurde sehr freundlich empfangen und dann ging es los.

Wie verlief der Hörtest?

Eder: Zunächst habe ich eine kleine Einweisung bekommen. Dann habe ich einen bequemen Kopfhörer auf die Ohren aufgesetzt. Im Anschluss wurden unterschiedliche Töne eingespielt. Man drückt dann einfach auf einen Knopf, ab dem Moment, in dem man einen Ton wahrnimmt.

Und, was kam heraus?

Eder: Ganz ehrlich? Ich war wirklich erstaunt, was ich alles nicht höre. Vor allem hohe Töne waren bei mir komplett weg.

Wie ging es dann weiter?

Eder: Ich bin danach noch mal zu einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt gegangen, der die Ergebnisse bestätigt hat. Herr Wilms von WILMS HÖRSYSTEME hat mir dann zwei Hörgeräte empfohlen. Eines davon trage ich seit fünf Jahren und bin sehr zufrieden.

Wie groß war die Umstellung auf das Hören mit Hörgerät?

Eder: Die Umstellung war nicht so groß. Wohl auch, weil ich recht früh zum Hörtest gegangen bin. Wenn man erst mal jahrelang Hördefizite mitschleppt, ist das, glaube ich, etwas anderes. Ich war einfach froh, wieder alles zu hören. Selbst bei einem kleinen Hördefizit ist der Vorher-Nachher-Unterschied schon immens.

Was für ein Hörgerät tragen Sie?

Eder: Ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät. Ich habe auch In-Ohr-Hörgeräte probiert, mich dann aber für diese Variante entschieden.

Wie waren die Reaktionen auf Ihr Hörgerät?

Eder: Ganz ehrlich? Es gab bis heute eigentlich keine. Ich denke, ein Hörgerät ist heute etwas ganz Normales.

Dennoch scheuen sich immer noch Menschen, zum Hörakustiker zu gehen?

Eder (lacht): Ja, das weiß ich. Ich habe im Bekanntenkreis Freunde, die man anschreien muss, damit sie etwas verstehen. Aber das muss jeder selbst entscheiden: Willst Du derjenige mit dem Hörgerät sein oder derjenige, der nicht vollwertig am Gespräch teilnimmt. Das ist nämlich die Alternative zum Hörgerät. Für mich war diese Entscheidung sehr einfach. Ich kann nur zu einem frühen Besuch beim Hörakustiker raten.

Würden Sie wieder zu WILMS HÖRSYSTEME gehen?

Eder: Ja, ganz sicher. Man wird immer mit offenen Armen empfangen, die Beratung ist klasse und jederzeit verständlich. Ich bin mir sicher: Jeder, der einmal den Service bei WILMS HÖRSYSTEME erlebt hat, wird nicht mehr woanders hingehen.